Presse
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Neue Amikom Unternehmenswebsite
Übersichtlicher, moderner und serviceorientierter: Die Website der Amikom GmbH ist rundum erneuert worden und bietet erweiterte Funktionalitäten.
Mit einer frisch überarbeiteten Website präsentiert die Amikom GmbH Informationen zum und Neuigkeiten aus dem Unternehmen nun noch übersichtlicher. Insbesondere im Kunden und Supportbereich hat sich einiges getan: Mit der verstärkten Integration von Service-Inhalten und zusätzlichen Downloads, vereinfachten Kontaktmöglichkeiten zu den Ansprechpartnern und einem moderneren Layout soll das Internetangebot noch attraktiver werden.
Schnell über das Unternehmen informieren
Die Navigationslogik der Seite ist so intuitiv wie möglich gestaltet: Der Bereich Über uns bietet ein kurzes Unternehmensportrait, Übersicht der Geschäftsfelder und Philosophie der Amikom GmbH.
Unter Referenzen und Partner stellt das Unternehmen seine langjährigen Geschäftskunden und Partner vor. Im Bereich Presse finden sich aktuelle und archivierten Pressemitteilungen.
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Seit kurzer Zeit ist die Amikom GmbH darüber hinaus im Web 2.0 aktiv.
Auf der neuen Facebook Fanpage bietet das Unternehmen Kunden vielfältige Möglichkeiten, sich unkompliziert auszutauschen, zu vernetzen und Inhalte per Share-Button zu teilen.
Im Amikom You Tube Channel veröffentlich das Unternehmen künftig die neusten Produktvideos und technischen Highlights.
Über Ihren Besuch auf www.amikom.de und Ihr Feedback zur neuen Website freuen wir uns jederzeit.
Konzept, Text, Design und Umsetzung der Website:
Über Teomedia:
Teomedia ist eine verkaufsfördernde Werbeagentur, die in den Bereichen Digitale Kommunikation, Brand und Print Design umfassende Kompetenzen aus einer Hand anbietet.
Düsseldorf - Der Schock saß tief: Diebe waren vor rund zwei Wochen durch ein Fenster ins "Mamy Blue"-Büdchen von Ricky Shayne eingebrochen , hatten den Laden ausgeräumt.
Ricky schäumte, seine Frau Gina hatte vor allem Angst, "dass sowas nochmal passiert". Jetzt meldete sich die Sicherheitsfirma "amikom" aus Niederkrüchten beim EXPRESS. Das ist die Firma, deren Sicherheitsanlage die Gangster mit spektakulären Bildern überführte, die vor drei Jahren Dieter Bohlen in seiner Villa in Tötensee überfielen.
Andre Mittmann (Geschäftsführer von amikom): "Ricky hat es in den letzten Jahren nicht leicht gehabt. Unsere Firma will etwas für ihn tun. Sein Büdchen ist zwar nicht vergleichbar mit der Villa von Bohlen. Aber wir werden ihm ein ähnliches Alarmsystem einbauen."
Ricky findet es super: "Dieter hat vor vielen Jahren mal den Song Samurai für mich geschrieben. Dafür gab's eine Goldene Schallplatte. Mein letzter ganz großer Erfolg! Dass seine Sicherheitsexperten in mein kleines Büdchen nach Flingern kommen, kann ich gar nicht glauben. Richtig cool, die Jungs!"
Am 5. September wird der Büdchenbesitzer übrigens mal wieder vor ganz großem Publikum auftreten. Ricky singt auf der Unicef-Gala in Bremen. Und noch jemand aus Düsseldorf ist dabei: Verona Pooth moderiert. Hat ja auch mal mit Bohlen zu tun gehabt.
Dieter Bohlen hat schon lange welche, in Kaufhäusern geht es nicht ohne. Drei Videokameras beobachten jetzt auch das Geschehen an der St. Jakobus-Kirche - um Störenfriede und Schmierfinken abzuschrecken.
Es funktioniert. Auf dem Monitor im Pfarramt von St. Jakobus erscheinen die ersten Bilder der drei Überwachungskameras. Spannend ist das Programm noch nicht: Es gibt nur Standbilder mit Ansichten rund um die Kirche. Ginge es nach Pfarrer Ulrich Clancett, dann darf das auch so bleiben. Denn nur, wenn sich vor der Kirche etwas bewegt, dann läuft der Digitalrekorder. So lange der Rekorder nichts aufzeichnet, ist es vor der Kirche ruhig. Und nichts wünscht sich die Pfarre mehr, nachdem in letzter Zeit Vandalismus und Schmierereien fast an der Tagesordnung waren.
Schon lange Probleme
Eine erste Vandalismus-Welle gab es Ende 2001. Immer wieder hatten Jugendliche an der Kirche randaliert, die Wände beschmiert und ihren Dreck hinterlassen. "Die Polizei ist dann verstärkt Streife gefahren", erinnert sich Clancett. Das half. Zumindest kurzzeitig. Weihnachten 2006: Innerhalb weniger Tage drehten Jugendliche rund 80 Glühbirnen aus dem Weihnachtsbaum und benutzten sie regelrecht als Wurfgeschosse. "Das schien eine Art Sport geworden zu sein", sagt Clancett, "dagegen mussten wir etwas unternehmen."
Überwachungskameras sollten her. Doch bis zum Anschalten der Anlage ist noch fast ein Jahr vergangen. Zum einen musste die rechtliche Frage geklärt werden. Aus Sicht der Datenschützer gab es keine Bedenken gegen die Überwachungsanlage, da der Kirchplatz Privatgelände ist. Größere Schwierigkeiten bereitete die Montage an dem denkmalgeschützten Bauwerk: Es sollte ja nichts beschädigt und das Erscheinungsbild der Kirche möglichst unverändert bleiben.
Rund 8000 Euro kostet das komplette System. Die Bilder sind von jedem Computer in Pfarrhaus abrufbar, Bewegungen zeichnen die Kameras mit einem Bild pro Sekunde auf CD auf. "Selbst wenn nicht sicher ist, ob das dann als Beweismaterial zugelassen wird, helfen die Aufzeichnungen bestimmt bei den Ermittlungen", meint Clancett. Die Kameras sind gegen Vandalismus geschützt, die Kabel mit Stahlrohren verlegt. "Die bekommt keiner so schnell kaputt." Clancett hofft vor allem auf die abschreckende Wirkung der Videoüberwachung. Die Maßnahme sei in der Bevölkerung sehr positiv aufgenommen worden. "Schließlich werden die Leute heute überall gefilmt, und in London sieht man, dass das System greift."
"Generell begrüßt die Polizei jede Maßnahme, die das Sicherheitsgefühl erhöht und zur Verhinderung von Straftaten beiträgt", sagt Polizeisprecher Bernd Schmutzler.
Ob die Kameras Schmierfinken und Störenfriede in Zukunft fernhalten werden? Zumindest werden sie den Kameras nur schwer entkommen. Volker Patt, der mit seinem Kollegen die Anlage installiert hat, weiß eine Anekdote: "Viele unterschätzen den Blickwinkel einer solchen Kamera. In einem Supermarkt hat sich jemand genau darunter gestellt und dort etwas in die Tasche gesteckt. Wir hatten eine super Aufnahme von dem Täter."
Elmpt/Tötensen. Die Bilder geisterten durch die Presse: Pop-Ikone Dieter Bohlen wurde am Montag in seiner Villa überfallen.
Zwei Maskierte mit Messer bedrohen Bohlen, Freundin Carina, den Gärtner und die Haushälterin. Die Fotos stammten aus Überwachungskameras, die im Gebäude installiert waren. Die kommen aus Elmpt.
Andre Mittmann hatte sie in Bohlens Haus eingebaut. "Montag rief Dieter Bohlen um 9 Uhr bei mir an", erinnert sich der Amicom-Chef: "Ich bin dann sofort in den Norden gefahren, um bei der Sicherung der Filme zu helfen." "Das System hat funktioniert", freut sich Mittmann, "alles ist gut aufgenommen."
Im Sommer hatte der Brüggener Jörg Johannböke Mittmann zu Bohlen vermittelt. "Ich erinnere mich daran", weiß Gerd Graf Bernadotte, Bohlens Ex-Manager und engster Freund: "Mittmann hatte die Anlage gratis geliefert und montiert." Bohlen selbst, so Bernadotte, ginge es wieder besser: "Klar hatte er einen kleinen Schock, aber jetzt ist er wieder ganz entspannt. Ist alles nochmal ganz gut gegangenen." Graf Bernadotte ist sich sicher, dass die Räuber schnell gefasst werden: "Zum einen sind die Video-Aufnahmen gut, außerdem haben die sich dilletantisch angestellt. Die werden gefasst, am Ende vielleicht, weil sie mit dem Überfall angeben."
Wichtig findet indes Harburgs Polizeisprecher Matthias Rose die "Elmpter" Videos: "Durch die Veröffentlichung erhalten wir Anhaltspunkte über die Täter." Eine heiße Spur allerdings gebe es noch nicht, sagte Rose, auch über die Qualität der Aufzeichnungen schwieg er: "Wenn ich sage, ob sie gut oder schlecht seien, gebe ich zuviel über die Ermitllungen bekannt."
Bohlen und Bernadotte vertrauen übrigens weiter auf Sicherheitssysteme aus dem Grenzland. Der Graf ist demnächst Gast in Brüggen, nimmt ein neues Zugangskontroll-System unter die Lupe, das dann in Tötensen installiert werden soll.
Elmpt. Andre Mittmann ist ein Workaholic, keine Frage. Der 31-Jährige muss arbeiten und etwas auf die Beine stellen, sonst geht es ihm nicht gut. Vor viereinhalb Jahren stellte er die "Amikom GmbH" auf die Beine, und es scheint fast, als hätte er schon einen Tausendfüßler aus dem ursprünglich kleinen Unternehmen gemacht.
Sein neuester Erfolg: Er hat die Villa von Dieter Bohlen in Tötensen bei Hamburg mit einem Video-Überwachungssystem ausgerüstet. Denn das ist die Aufgabe von Amikom: Der Vertrieb, die Einrichtung und spätere Unterstützung von Videoüberwachungen. Der gelernte Bürokaufmann Mittmann ist nicht völlig zufällig in diese Branche geraten.
Er kommt aus einer Computer-Vertriebsfirma, hatte von daher Vorkenntnisse und hat sich schon immer "wahnsinnig darüber geärgert, wenn wir Bilder von grottenschlechten Überwachungsvideos von Tankstellen oder so auf den Tisch bekamen, da musste es doch etwas Besseres geben."
Dass seine Mutter Engländerin ist und er deshalb zweisprachig aufwuchs, kam ihm zugute, als er in Sachen Video-Überwachung Kontakte nach Taiwan aufnahm und sich den Deutschland-Vertrieb für das System VGuard sicherte.
Die Aufträge für das kleine Elmpter Unternehmen ließen nicht lange auf sich warten. Kunden waren Privatleute ebenso wie Supermärkte oder Tankstellen.
Dann weitete sich die Arbeit aus. Fernsehproduktionsfirmen - etwa "i&u", die SternTV produzieren - brauchen Videoüberwachung - und sei es in einem Tigerkäfig für eine Langzeitstudie. "SternTV ist mittlerweile Stammkunde von Amikom", freut sich Andre Mittmann. Und gerade fürs Fernsehen kommt es auf qualitativ hochwertige Bilder und flexible Unternehmer wie Mittmann an: Das Team liefert in bester Qualität.
Gemeinsam mit der Kölner Security-Firma ISM stattete Amikom schließlich in der letzten Staffel die "Deutschland sucht den Superstar"-Villa mit Sicherheits- und Überwachungstechnik aus. Und war auf einmal drin in der Glitzerwelt des Showbusiness.
Und dann kam irgendwann Dieter Bohlen, zu diesem Zeitpunkt extrem genervt von den vielen Schaulustigen und nicht zuletzt auch von den Einbruchsversuchen in seine Villa in Tötensen. Nachdem im Sommer sein Sohn geboren worden war, kamen noch mehr Schaulustige, die einen Blick auf das Baby erhaschen wollten. Auch die Paparazzi, die mit dem Blick durch die Linse Geld machen wollten, kamen in Scharen. "Da fahren dann Reisebusse, am besten Doppeldecker vorbei, bleiben stehen, und die Leute gucken rein", berichtete Andre Mittmann. Inzwischen prangt das Amikom-Schild am Tor und 16 Kameras überwachen das Gelände.
Dieter Bohlen ist begeistert von der Elmpter Technik, wie er im Gespräch mit Talkmaster Beckmann im September sagte. Und Mittmann weiß, dass er Qualität zu bieten hat. Seine Technik begeistert ihn sogar selbst. "Kein lästiges Bänderwechseln mehr, die Daten von bis zu einem Monat passen auf die Festplatte, die ältesten Dateien werden automatisch gelöscht." Der PC-Bildschirm zeigt die Kameraeinstellungen auf einen Blick, und bei Bedarf können die Daten von überall in der Welt via Internet abgerufen werden.
Der Elmpter nimmt seine Arbeit ernst. Völlig abgesehen davon, dass er eigentlich immer bis Mitternacht arbeitet, würde er bei Problemen an einer seiner Anlagen "auch sofort in den Flieger steigen, um es persönlich in Ordnung zu bringen." Und das nicht nur für Dieter Bohlen.